Archiv für den Monat: April 2015

Facts & Figures

Facts:

Baureihe:
Class:
Schreiner
Modell:
Model:
Ralf
Baujahr:
Year blt.:
12/1964
rebuilt 03/2017
Heimat-
Betriebswerke:
Home terminal:
Mannheim
Lampertheim
Viernheim
Mannheim
München
Neustadt
Grünstadt
Wiesoppenheim
Betriebsdienste:
Deployments:
Schüler / Student
Sanitäter
Modellbauer
Stanzmaschinenführer
Nachtwache
Stückgutzusteller
LKW-Fahrer (national Fern)
PC-Techniker
Filialleiter
Supportleiter
IT-Instructor
SysAdmin (Win-Client)
SysAdmin (Win-/Linux-Server)
Datenschutzbevollmächtigter
Oracle Datenbankadministrator
Print- & Web-Design
techn. Fotografie
2D CAD/CAM
räuml. Fotografie
3D CAD/Print
Triebfahrzeugführer DB Regio
(Baureihen 425 & 622/623)
Modellbau-Atelier

 



Figures:

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© Claudia Schreiner

So viele Bilder von vorne, der Seite und in 2/3, da darf es auch mal eins von hinten sein 🙂
With all the front and side views, a rear view should not be missed 🙂

 


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ISO vs. Imperial

Keine Konstruktion ohne Maße, aber leider gibt es kein einheitliches System dafür 🙁

Darum verweist der folgende Link auf eine Umrechnungstabelle für die wichtigsten Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, sowie Gewichte und Temperaturen.


No construction without dimmensions, but unfortunately no system of measurement is universally accepted 🙁

Therefore the following link refers to a table, converting the most important measurements between ISO and the imperial system.


Umrechnungstabelle / Conversions


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Lichtraumprofil / Clearance

Ein paar interessante Tabellen für Fahrzeugumgrenzungen und daraus folgende Gleisabstände.
Some tables with dimensional data for clearance and according track centers.


Lichtraumprofile und Fahrzeugumgrenzungen nach EBO
Clearances & Car Dimensions according to EBO (Railway Operating Standards)


Parallelgleisabstände nach EBO
Track Distances according to EBO (Railway Operating Standards)


Oberleitungsbetrieb und Fahrdrahtlage
Overhead Wire Systems


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Gleisbau

Oberbau / Trackwork

Der Oberbau von Feldbahnen ist naturgemäß leicht gehalten, da üblicherweise mit geringen Achslasten gefahren wird. Auch sollen die Gleise leicht zu verlegen sein, insbesondere dann, wenn ihre Lage im Betrieb mehrfach geändert werden muß, wie z.B. in Sandgruben. The trackwork on light railways is, as the name already says, kept light, since there are usually no heavy axle-loads. In addition it should be easy to lay tracks, especially when track often has to be moved, as for example in sand-pits.

Siehe Tabelle für Schienenmaße

See table for rail dimensions

Als Schwellen bieten sich solche aus Holz oder Stahl an. Betonschwellen sind bei Feldbahnen eigentlich nicht üblich gewesen.
Stahlschwellen haben den Vorteil, daß das Auflager für die Schienenprofile schon vorhanden ist. Bei leichteren Profilen werden Schienen und Schwellen zu einem Gleisrahmen verbunden, der auch im Ganzen bewegt werden kann. Diese Gleisrahmen lassen sich leicht verlegen und wieder abbauen. Ihr bevorzugtes Einsatzgebiet sind Baustellen mit ständig wechselndem Gleisbild und militärische Feldbahnen. Eine Sonderform ist das Patentgleis, das nicht gelascht sondern einfach nur zusammengesteckt wird (ähnlich wie bei Modellbahnen), und das vorzugsweise in der Land- und Forstwirtschaft Verwendung gefunden hat. Stahlschwellen haben zudem eine recht gute Haltbarkeit, wenn sie voll im Erdreich eingegraben werden – ein bißchen Rostschutz kann dennoch nicht schaden.
Ties can be made from wood and steel. The usage of concrete-ties on light railways is uncommon.
Steel-ties have the advantage, that the mounting-base for the rails is already provided. With light rails it is possible to mount rails and ties to prefabricated frame-track, which can be handled as a unit. These frame-tracks are easily laid or taken up. Their usage is preferred on construction sites or military light railways, where the track-layout is continuously changing. A special rail-type is named „Patentgleis„, where the track-frames are not boltet together but simply snaped together like the snaptrack on model-railroads. It was preferred by farm- and logging railways. Steel-ties in addition have a better durability, especially when completely covered with ground – by the way, a little rust-proofing won’t do no harm.

Siehe Tabelle für Schwellenmaße

See table for tie dimensions

Holzschwellen haben dagegen den Nachteil, daß sie im Laufe der Zeit verfaulen, auch wenn sie imprägniert sind. Ihr Vorteil liegt in der leichten Bearbeitung. Man kann sie mit der Säge auseinanderschneiden und auch sehr leicht Löcher für die Schwellenschrauben hineinbohren. Die Erfahrung lehrt, daß in der Länge halbierte Regelspurschwellen zu einem recht stabilen Oberbau führen, wohingegen Feldbahnschwellen zu leicht für eine dauerhaft stabile Lage sind. Die Auflagefläche ist bei Regelspurschwellen größer und eine Schwellenlänge von etwa 1,30m gibt auch in der Querachse eine recht gute Auflage. Der zuläßige Raddruck (= 1/2 Achslast) von Holzschwellen mit einer Breite von 130 bis 140 mm kann etwa dem der Dachschwelle Typ 175/9 gleichgesetzt werden. Dabei ist der maximale Schwellenabstand von 100 cm auch bei niedrigerem Achsdruck und leichterem Gleis nicht zu unterschreiten.
Unabhängig von der verwendeten Schwellenart, werden diese im Abstand zwischen 0,5 und 1,0m verlegt, je nach Tragfähigkeit des Untergrundes und der maximalen Achslast der eingesetzten Fahrzeuge.
Wood-ties on the other side have the disadvantage to rot gradually, even if correctly treated. Their advantage is only the ease of handling. They are simply cut with a (hand-) saw and simply drilled for the tie-fastening-screws. From experience can be said, that standard-gauge ties cut to half-length provide a strong trackwork, while light railway ties made from steel are too light to hold the track permanently in alignment. The base for the rail is significantly longer with wood-ties and a tie-length of approximately 1.3m (4′ 3″) also gives a good crosswise stability. The maximum wheel-load (= 1/2 max. axle-load) on wooden ties of aprox. 5 to 5.5 in. is the same as with hat-shaped ties of the 175/9 class. The maximum tie-spacing remains 100 cm (39-3/8″) even when lighter rolling-stock and rails are used.
No matter what kind of tie used, they are laid .5m (20″) to 1.0m (39″) apart, depending on the load-bearing capacity of the ground and the used axle-loads.

Siehe Tabelle für Schwellenabstände

See table for tie distances

Befestigt werden die Schienenprofile auf Stahlschwellen in der Regel durch Schrauben, z.T. in Kombination mit Klemmplatten.
Auf Holzschwellen ist die einfachste Befestigungsart das Nageln mit Hakennägeln. Die Nägel haben jedoch den Nachteil, daß sie durch die Bewegung des Gleiskörpers beim Befahren gelockert werden, so daß sie immer wieder nachgeschlagen werden müssen. Es gibt sehr gute Erfahrungen mit dem Verschrauben. Dazu wird das Schienenprofil rechts und links mit je einer Schienenschraube befestigt, wobei die Schiene ohne Unterlagplatte auf der Schwelle aufliegen kann. An besonders exponierten Stellen (Weichen, Kurven) sollten jedoch Unterlagplatten eingebaut werden. Wenn nicht anders vorhanden, genügt ein breites Flacheisen oder ein zugeschnittenes Stahlblech von 3 bis 5mm Dicke.
Die Verbindung der Feldbahnschienen erfolgt üblicherweise durch verschraubte Laschen. Ein Verschweißen hat zudem den Nachteil, daß sich die Schienen bei starker Erwärmung verwerfen, da der Oberbau für ein Verschweißen zu leicht ist und durch die dann fehlenden Schienenstöße der Längenausgleich fehlt.
Laschen gibt es in der Ausführung als Flachlaschen und als Winkellaschen. Winkellaschen geben eine bessere Stabilität gegen Ausknicken in der Gleislängsachse z.B. in Kurven. Es gibt spezielle Laschenschrauben mit ovalem Kopf, die allerdings recht teuer sind. Nach den Erfahrungen kann man auch Maschinenschrauben nehmen, man muß dann eben beim Verschrauben einen zweiten Schlüssel gegenhalten. Bei den recht kleinen Schienenprofilen der Feldbahn sollte man unbedingt darauf achten, den Schraubenkopf, im Gegensatz zur Regelspur, nach innen zu nehmen, da sonst die Spurkränze auflaufen können.
Usually the rails are fastened to steel-ties with bolts, and sometimes with additional clamp-plates.
The simplest method of fastening rail to wood-ties is the use of rail-spikes. These spikes have the disadvantage to loosen due to the rail’s movement under load, so that they have to be respiked from time to time. Better experience has been made with screwed on rails. Therefore one screw is driven into the tie on the right and left side of the rail respectively, in which the use of additional tie-plates is not necessarily recommended. Only stretches of rail exposed to heavier loads, like turnouts and curves, the use of tie-plates is recommended. If no special tie-plates are available, it is absolutely sufficient to use some flat steel or sheet-metal of 3 to 5mm (1/8″ to 3/16″) thickness cut to size.
The rails of light railways are usually bolted together using fishplates. To weld the rails together would bear the danger that the rails would bend out of alignment when becoming warm, i.e. in summer, for the trackwork used on light railways is simply to light, and the missing play in the rail-joints won’t allow for any compensation in length-changes.
Fishplates are available in a flat and an angled variety. The angled fishplates provide better stability against kinking in the rail’s longitudinal axis, i.e. in curves.

Radien/ Curves

Die Gleisradien richten sich bei einer Feldbahn im allgemeinen nach dem Gelände. Allerdings gilt auch für Feldbahnen, daß die Radien möglichst groß gehalten werden, da der Verschleiß an Rad und Schiene geringer ist und die Sicherheit gegen Entgleisen mit größer werdendem Radius zunimmt.
Generell ist der Mindestradius einer Eisenbahn abhängig von den Fahrzeugen und der Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit kann bei einer Feldbahn vernachlässigt werden. Bei den Fahrzeugen gilt, daß bei größer werdender Zahl der Achsen und größerem Achsstand die Mindestradien größer werden. Bei Lokomotiven wird er üblicherweise vom Werk angegeben.
Generell ist darauf zu achten, daß in Kurven eine Spurerweiterung erforderlich ist. Sie muß umso größer sein, je enger der Radius und je größer die Zahl der starr im Rahmen gelagerten Achsen ist. Andererseits ist auf die Radreifenbreite zu achten, sonst können, insbesondere kleinere Fahrzeuge zwischen den Schienenköpfen durchsacken.
Folgen mehrere Kurven aufeinander, ist darauf zu achten, daß zwischen zwei gegenläufigen Radien ein gerades Gleisstück eingefügt wird, das mindestens der Länge des längsten Fahrzeuges entspricht. So können sich die Fahrzeuge nach einem Kurvenlauf zunächst einmal geradeaus einstellen, bevor sie in den anderen Radius einschwenken.
The radii used on light railways are dependant on the landscape. Nonetheless it also applys to light railways, that radii are to be kept to the maximum possible, to minimize the wear on rail and wheel and avoid the danger of derailments.
In general the minimum radius of a railroad is dependant on the used equipment and the speed. The speed on light railways can be neglected. In respect of the equipment can be said, that the minimum radius is increased according to the increasing number of axles and an increasing wheelbase. The minimum radius locomotives can take is normaly supplied with the builder’s manuals.
Attention must be paid to the fact, that the gauge has to be widened in curves. This widening is dependant on the radius and the fixed wheelbase, increasing the amount of widening with tighter radii and longer fixed wheelbases. On the other hand it is essential to observe the wheel-width of any car, to prevent smaller cars or such with narrower wheels from dropping between the rails.
If several opposing curves follow immediately behind each other it is essential to include a piece of tangent track between any two curves. The tangent should be at least as long as the longest piece of rolling stock, to allow any piece of equipment to first straighten before rounding the next curve.

Siehe Tabelle für Mindestradien

See table for minimum radii


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Stück- und Patentgleis

Die wichtigste Erfindung zur weltweiten Verbreitung der Feldbahnen geht zurück auf den Franzosen Paul Decauville. Er entwickelte für seine Zuckerfabrik im Jahr 1875 die „Transportable Eisenbahn – System Decauville“. Sie kann jederzeit mit wenig Arbeitskraft den aktuellen Erfordernissen angepaßt werden, und ist damit besonders für Einsätze mit häufig wechselnden Streckenverläufen geeignet. Erste typische Einsatzgebiete waren die Landwirtschaft, besonders zur Erntezeit, das Militärwesen, sowie Baustellen.
Charakteristisch für die transportable Eisenbahn sind leichte und dennoch robuste Gleise, die von maximal zwei Mann verlegt werden können. Zudem sind alle Teile genormt, was die Lagerhaltung deutlich reduziert, und eine Fertigung auf Vorrat ermöglicht.
Selbst als, beispielsweise in Industriebetrieben, Feldbahnen später auch fest verlegt wurden, blieb das modulare Prinzip erhalten. Diese Gleise waren dann zwar nicht mehr so leicht, aber das Prinzip genormter Baugruppen wurde bis zuletzt beibehalten.Eine Weiterentwicklung des Decauville’schen Stückgleises ist das Patent Gleis für 600mm Spurweite der Firma O&K (Orenstein & Koppel) aus Deutschland.
Dieses besonders leicht gebaute Gleissystem ist zur Verwendung als fliegendes Gleis auf dem Acker gedacht. Es bietet gerade bei der Ernte den Vorteil, daß die Gleisanlage schnell und mühelos den Erntearbeitern folgen kann.
Es besteht aus 2m langen Gleisrahmen nebst Zubehör. Diese Gleisrahmen besitzen eine Laschenverbindung, die es ermöglicht, die einzelnen Gleisrahmendurch einfaches Ineinanderschieben, ohne Verschraubung, zu einer Gleisstrecke zu verbinden.
Die einzelnen Elemente des Patent Gleis Systems werden im Folgenden vorgestellt.

Siehe Tafel für Patentgleis Abmessungen

The most important developement to facilliate the worldwide distribution of light railways was made by the French Paul Decauville. In 1875 he constructed his „Portable Railway – System Decauville“ for use in his sugar-mill. This railway’s layout can be adapted with minor manpower to the current requirements of its owner. Therefore it is especially suitable for use with changing work-sites. The first typical usages were in farming, especially during harvesting, in military duties, and on construction sites.
Typical to these portable railways are their lightweight but still sturdy tracks that can easily be laid by up to two men. Furthermore all parts are standardized which reduces storage capacity and faciliates stock production.
Even later when light railways were permanently installed, i.e. on industrial tramways, the modular principle was kept. Although tracks were no longer lightweight, they still are made up from standardized parts.O&K (Orenstein & Koppel) from Germany further enhanced Decauville’s snap track by developing the so called Patent Track System with 600mm (23-5/8″) gauge.
This very light constructed track system has been designed for use as flying track in farm work. Especially during harvesting it offers the advantage that trackwork can follow the harvesting work fast and easy.
The system is made up from 2m (6′ 6-3/4″) long track frames and the respective accessories. These track frames are equipped with a special design splicing plate that allows to connect the track frames without bolts by simply pushing them together.
The following illustrations show the components of this track system.

See table for Patent Track dimensions


Darstellungen der Patent Gleis Komponenten und Details
Illustrations of Patent Track components and details

 
Um ein schnelles Verlegen zu ermöglichen, und dennoch bei den 2 Meter langen Gleisrahmen ein Auseinanderbiegen zu verhindern, werden 65 mm hohe Schienenprofile verwendet. Um die Schienen stets in der genauen Spurweite zu halten, werden dieselben durch Spurstangen miteinander verbunden.

To faciliate fast and easy laying of the track but also prevent the 2 meter (6′ 6-3/4″) long from bending, a sturdy rail of 65mm (2-9/16″) height is used. To ensure proper gauging of the trackframes the rails are connected with gauging-rods.


Die Spurstangen, die aus starkem Rundeisen mit Gasrohrgewinden bestehen, sind an beiden Enden mit Mutter und Kontermutter versehen, was ein genaues Regulieren der Spurweite ermöglicht. Die Befestigung der Schwellen an den Spurstangen geschieht durch zwei Haspen, die durch die Schwelle greifen.

The gauging-rods are made up from heavy iron-rod with gas-pipe thread. The rails are bolted to either ends with inner and outer bolts, which also allows for easy gauge adjustment. The ties are fixed to the gauging-rods by means of two clamps which come up through the ties.


Die Schienenlaschen sind vorn zugespitzt und innen abgeschrägt, sodaß die Rahmen leicht zusammengeschoben werden können. Sie sind diagonal angeordnet, sodaß die Rahmen, gleichgültig mit welchem Ende, sofort zusammen passen. Die Befestigung der Laschen an den Schienen erfolgt durch Laschenbolzen. Zum leichteren Verlegen der Gleisrahmen können auch spezielle Tragegriffe verwendet werden.

To allow for easy push-connecting of the track frames, the splicing plates have a pointed toe, and are beveled on the inside. The splicing plates are arranged diagonaly, so the frames can be pushed together without respect to their direction. The splicing plates are bolted to the rails with plate-bolts. To faciliate carrying of the track frames, special track handles may be used.


Wird eine Strecke von zwei entgegengesetzten Stellen aus verlegt, entsteht zuletzt eine Lücke, für die die normalen Rahmen zu groß sind. In diesen Fällen werden die Gleise mit einer Gleisbrücke verbunden.

When laying out a line from to opposite ends, at last a gap will be left, that is too small for the regular track frame. In this case a specially designed track bridge is used to span the gap.


Kletterkreuzungen werden verwendet, wenn Gleise zeitweilig an verschiedenen wechselnden Stellen gekreuzt werden. Die unterbrochenen Gleise werden durch einen normalen Rahmen mit je zwei Kletterzungen miteinander verbunden.

Climbing crossings are used when tracks have to be temporarily crossed at different locations. The disconnected tracks of the crossing line are connected by a regular track frame with mounted climbing points.


Zur zeitweiligen Ableitung eines Zweiggleises an einer beliebigen Stelle werden Kletterweichen verwendet. Durch einfaches Umschrauben der Kletterzungen, und Umlegen des gebogenen Rahmens sind die Kletterweichen für Abzweigungen nach rechts und links verwendbar.

Climbing turnouts are used to allow for temporary diverging routes at any location. By simply bolting a pair of climbing points to either one end of a regular curved track frame, and respective positioning the climbing turnouts can be used for either left or right hand routes.


Transportable Wegübergänge werden verwendet, um Fuhrwerken das Überschreiten des Gleises zu ermöglichen. Sie bestehen aus 2 Meter langen hölzernen Bohlen, und passen damit zu den geraden Gleisrahmen.

Portable railway crossings are used to allow waggons to cross temporarily laid tracks. They consist of 2 meter (6′ 6-3/4″) long boards, and therefore perfectly fit the regular tangent track frame.


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Lorenrahmen / Trucks

Infolge der Verschiedenartigkeit der Einsatzgebiete von Feldbahnen und der hierdurch bedingten Wagenformen und -gewichte, war es das allgemeine Bestreben der Feldbahnhersteller, den Wagen eine einheitliche Grundform zu geben, die möglichst viele Verwendungsarten gestattet.
Hierbei entwickelte jeder Hersteller eigene Normen. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, die an Hand der nachfolgenden Zeichnungen verdeutlicht werden sollen.
Die Untergestelle können zum Beispiel für folgende Transportaufgaben ausgerüstet werden:

  • Aufsetzen eines Kasten – zum Transport von Rüben, Kartoffeln, Dung, …
  • Aufsetzen eines Gitters – zum Transport von Getreide, Heu, …
  • Aufsetzen eines Kessels – zum Transport von Jauche, Schlempe, …
  • Aufschrauben von Böcken mit Mulden – zum Transport von Sand, Kohle, …
  • Aufsetzen von Drehschemeln – zum Transport von Langholz, Scheitholz, …
Due to the wide variety in the employment of light railways and the resulting car-types and weights, most light railway builders constructed their cars on a general frame, which was designed to allow for as many usages as possible.
During the history of light railways every builder developed its own standards. Nonetheless several general design-standards evolved, and are illustrated with the following drawings.
Following are some examples, how these frames and trucks can be equipped for various tasks:

  • By mounting a crate – to transport sugar-beet, potatoes, manure, …
  • By mounting wire-mesh – to transport sheaf of grain, hey …
  • By mounting a tank – to transport liquid manure, …
  • By mounting skips on supports – to transport sand, coal, …
  • By mounting log-bunks – to transport logs, fire-wood, …

Genieteter Standardrahmen / Regular riveted frame

Die obigen Abbildungen zeigen zwei Untergestelle mit genietetem eisernen Rahmen, sowohl ungebremst (links), als auch mit einer auf zwei Räder wirkenden Spindelbremse (rechts). Die Rahmen entsprechen einer mittelschweren Bauart. Above illustrations show two standard-designs with riveted iron frame. One is shown without brakes (left) and the other with spindle-actuated brake on one wheelset. The frames are of medium-heavy design.

Leichtes hölzernes Drehgestell / Light wooden truck

Die obigen Abbildungen zeigen zwei Drehgestelle der leichten hölzernen Bauart, sowohl ungebremst (links), als auch mit einer auf zwei Räder wirkenden Hebelbremse (rechts). Diese Drehgestelle sind mit Doppelflasch-Rädern für den Ackereinsatz ausgerüstet. Above illustrations show two trucks of light wooden design. One is shown without brakes (left) and the other with lever-actuated brake on one wheelset. The trucks are equiped with double-flange wheels as used in farming.

Schweres genietetes Drehgestell / Heavy riveted truck

Die obigen Abbildungen zeigen zwei Drehgestelle schwerer genieteter Bauart, sowohl ungebremst (links), als auch mit einer auf alle vier Räder wirkenden Spindelbremse (rechts). Sie haben einen speziellen Kuppelhaken für Pferdebetrieb. Above illustrations show two trucks of heavy riveted design. One is shown without brakes (left) and the other with spindle-actuated brake on both wheelsets. The trucks are equipped with a special coupler-hook to be drawn by horse.


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Feldbahnbetrieb

Umladeanlagen / Freight Transfer

Je nach Einsatz einer Feldbahn hat diese unterschiedliche bauliche Anlagen. Grundsätzlich aber kann man sagen, daß sich bauliche Anlagen auf das absolut notwendige Minimum beschränken. Ein einheitlicher Baustil ist dabei nicht zu erkennen, da Hochbauten meist von den Bahnbetreibern mit örtlich verfügbarem Material gebaut werden.
Eine Ausnahme bilden hier teilweise die Rampenanlagen zur Umladung, da diese von Ausstattern wie O & K (Orenstein & Koppel) z.B. für land- und forstwirtschaftliche Bahnen nach einheitlichen Plänen angeboten und gebaut sind. Brücken einfachster Bauart werden höchstens zur Überquerung kleiner Bachläufe oder Graben eingesetzt, Tunnels sind auf Feldbahnen unbekannt

Depending on the use of the light railways they needed different kinds of structures. But in general you can say, the use of structures is limited to the absolute minimum needed. There are no design standards to structures since they are built with any material being localy available to the road’s owners.
The only exception are transfer-structures which sometimes, especialy in logging and farming usage, are built to standard-drawings from manufacturers like O & K (Orenstein & Koppel). Bridges, usualy of the most basic design, are only used to span small creeks or ditches, tunnels are unknown to light railways.


Rampenanlagen / Ramp Layout
Abb. aus Orenstein & Koppel Katalog / Image from Orenstein & Koppel Catalog
Allgemeine Rampenanordnung / General Ramp Layout

a) Umladung von regelspurigen Güterwagen in die Feldbahn, Material kann geschaufelt, bzw. geschüttet werden.
a) Transfer from standard gauge to light railways, goods can be shoveled or dumped

b) Umladung von der Feldbahn in regelspurige Güterwagen, Material kann geschaufelt werden.
b) Transfer from light railways to standard gauge, goods can be shoveled.

c) Umladung bei gleicher Höhe der Wagenböden, Material kann geschoben werden.
c) Transfer with both cars on same level, goods can be pushed.

Spezielle Rampenanordnungen / Special Ramp Layout
Abb. aus Orenstein & Koppel Katalog / Images from Orenstein & Koppel Catalog


Rampe zur Umladung von Schüttgut von der Feldbahn in offene regelspurige Güterwagen
Bulk-transfer from light railways to standard gauge gondolas

 

Rampe mit Schutz- und Aufsatzwand für besonders vorsichtige Umladung von schwerem Material
Transfer-ramp with plank to set heavy goods down while transfering

 

Rampe mit Auflage für die Längsbordwand, um diese als Überbrückung zu nutzen
Transfer-ramp with provision to use the car’s sidewall as bridging

Plan einer Rampenanlage / Plan of Ramp Layout
Abb. aus Orenstein & Koppel Katalog / Image from Orenstein & Koppel Catalog

Oberhalb des regelspurigen Anschlußgleises befindet sich die zweigleisige Schüttrampe der Feldbahn, und darunter ein Umladegleis wie es bei der allgemeinen Rampenanordnung unter a) beschrieben ist.

North of the standard gauge spur-track is the bulk transfer of the light railway. On the south side of the standard gauge spur-track is a transfer as described under General Ramp Layout, position a).


Kippvorrichtung für Feldbahnwagen / Tipping Device for Light Railway Cars
Abb. aus Orenstein & Koppel Katalog / Image from Orenstein & Koppel Catalog

Um dem Wunsch nach einer praktischen Umladevorrichtung nachzukommen, wurde diese Kippvorrichtung für Kastenwagen konstruiert, die das oft kostspielige Umladen von (Schütt-) Gütern in wenigen Minuten mit geringen Kosten ermöglicht.
Während das Schaufeln von Rüben aus einem Feldbahnwagen je nach Übung der Leute etwa 10 – 15 Minuten bei Verwendung von 2 Arbeitern beanspruchte, kann mittels unserer Kippvorrichtung ein Wagen, einschließlich der Zeit für das Einfahren in die Kippe, von 1 – 2 Leuten in 2 Minuten entleert werden.
Im Bedarfsfalle kann die Kippvorrichtung selbst auch noch verschiebbar eingerichtet werden. Die fahrbare Kippvorrichtung läßt sich besonders gut bei der Beladung von Eisenbahnwagen verwenden, da die Güterwagen auf den Ladegleisen oft nicht verschoben werden dürfen.
It has been a long desire of farmers using light railways, to have a simple tipping device for gondola cars. Instead of time-consuming and expensive manpower they wanted a simple mechanical device that would allow to unload a car in a few minutes at low cost.
Depending on the training of the employees, shoveling sugar-beets or similar goods out of a light railway car takes 10 to 15 minutes with two workers. By using the tipping device, 1 or 2 men can empty a car in 2 minutes, including the time needed to fix the car to the tipper.
If necessary, the tipping device even can be built movable. This moving tipper is especially advantageous when loading (standard-gauge) freigt cars, since these cars often must not be moved while on the loading-track.

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Makro, Dampf, Panorama und Berge

ein paar Bilder aus den letzten Monaten

ein Querschnitt durch meine Themen
..
von nah bis fern
.

some images from the last months

a sample of my photography
..
from near to far
.








Ein Klick auf die Panoramabilder öffnet das jeweilige 360° Panorama
Click these images to open interactive 360° panoramic views







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Flamma flagrat

Glas / Glass
die erstarrte Flüssigkeit …
zuvor im Ofen und in offener Flamme gestaltet

the congealed liquid …
after sculpting in burner, and kiln


Ton / Clay
die Urmasse dieser Welt …
in der Hand geformt und im Ofen fest gebrannt

the earth’s basic stuff …
shaped by hand, and kiln-fired to solid


Metall / Metal
Grundfeste, Halt und Gerüst …
doch in der Glut so geschmeidig und weich

foundation, foothold, and frame …
but so ductile, and soft when incandescent


All dies frei nach meinen ersten lateinischen Worten:
All this based loosely on my first Latin words:

Flamma flagrat


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Feldbahn Züge

Land- und Forstwirtschaft / Farming & Logging


Zug eines Torfstiches / Train at a plot of peat
Lok / engine: B-dm, Gmeinder, 1938


Erntezug eines Gutshofes / Harvesting train on a farm
Lok / engine: „Uwe“, Haidhof, 1993


Zug eines Gutshofes mit Stroh und Dung / Farm-train with straw and manure
Lok / engine: Schienenkuli, A.D. Struever, 1959



Zug einer hawaianischen Zuckerrohrplantage / Train on a Hawaiian sugar-cane plantation
Lok / engine: U.S.A. 50 HP, Baldwin, 1917


Zug einer hawaiianischen Ananas-Plantage / Train on a Hawaian pineapple plantation
Lok / engine: 6 – 10 – 1/3 C, Baldwin, 1915



Zug einer amerikanischen Ahornsirup-Fabrik / Train at an American maple syrup facility
Lok / engine: Homemade, 1914 Buick-engine, 1940


Amerikanischer Waldbahnzug / American logging train
Lok / engine: Cl. A – Shay, Lima, 1915



Steine, Erden, Erze / Rocks, Soils, Ore


Kipplorenzug einer (Form-) Sandgrube / V-tipper train of a (molding-) sandpit
Lok / engine: Ns2f, VEB LKM Babelsberg, 1957



Bergwerks-Sprengmittelzug mit Gruben-Druckluftlok / Mine tram with explosives load and compressed air mining loco
Lok / engine: 1A-dl, „Grubenfloh“, Schwartzkopff, ca. 1940


Erzzug des Merced, USA, Goldbergwerkes / Ore train of the Merced, CA, gold mine
Lok / engine: 0-4-0, Porter, 1896



Zug eines amerikanischen Kohlebergwerkes / Train of an American coal mine
Lok / engine: 5-ton, Hinkley, 1871



Kleinbahn / Narrow Gauge


Lokzug der Südafrikanischen Eisenbahnen / Engine running light on South African Railways
Lok / engine: NGG-11 (Beyer-Garratt), Beyer Peacock Ltd., 1920-25



Personenzug der l’Exposition Universelle 1889 in Paris / Passenger train at the l’Exposition Universelle 1889 in Paris
Lok / engine: Mallet, Decauville, 1884



Personenzug der WW&F – 2ft. Schmalspurbahn in Maine, USA / Passenger-train of the WW&F – 2ft. narrow gauge in Maine
Lok / engine: 0-4-4T, Portland Co., 1892


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