Archiv für den Monat: Oktober 2015

Feldbahn-Herbst

Ich hatte es ja schon im Urlaubsbericht geschrieben, der diesjährige Alpen-Urlaub war von Feldbahnbesuchen eingerahmt.
Bei der Planung der Reiseroute haben wir festgestellt, dass wir ganz in der Nähe vom Bayerischen Moor- und Torfmuseum vorbei kommen. Auf Anfrage durften wir an einer Sonderführung teilnehmen und konnten so die ersten Fotos der Außen-, aber auch der Innenanlagen schießen.
Da uns dann aber am Nachmitag das Licht ausgegangen ist, haben wir kurzfristig unsere Rückfahrt angepasst, und sind nach dem planmäßigen Halt beim Schaubergwerk Kupferplatte nochmal zum Bayerischen Moor- und Torfmuseum für weitere Außenaufnahmen gefahren.
Und nun viel Vergnügen mit dem letzten Teil der Urlaubs-Bildberichte, diesmal mit den extra schmalspurigen Motiven:

I already wrote it in my vacation report, this year’s vacation trip to the Austrian Alps was framed by visits to industrial and mining tramways.
When planning the travel route we discovered, that it will come close by the Bavarian Bog and Peat Museum. On request we were invited to attend a special guided tour of the museum. This gave the chance to take some photos of the outdoor facilities as well as the peat work’s interior.
Since this first visit was in the afternoon, we eventually lost light. Therefore in the short term we changed plans for the return trip, and following the scheduled visit of the Kupferplatte Mining Museum we again stopped at the Bavarian Bog and Peat Museum for more outdoor shots.
And now have fun with the last installment of my vacation album, covering the extra narrow minded images:



Westansicht des Torfwerks
Looking at the peat works from west



Detail der Verwitterung
Weathering detail



Die ersten Torfkarren waren aus Holz, genau wie ihre Schienen
The first peat carts were made from wood to run on wooden rails



Enge Kurve
Sharp corner



Übertriebene Kurve
Exaggerated corner



Nicht-Kurve
Not-a-Corner



Doppelweiche
Double turnout



Warm, flauschig, saugfähig, geruchsbindend
Warm, fluffy, odor and liquid absorbent:
One of the historic uses of peat



Torfballenpresse
Wooden peat baler



4-achsiger Torfwagen
8-wheel peat car



Drehzapfen unter dem Torfwagen
King pin of the peat car



Ein Kupplungshaken
One coupling hook



Zwei Kupplungshaken
Two coupling hooks



4-achsiger Tankwagen
8-wheel tank car



Grubenhunt
Mining car



Nicht ganz perfekt montiertes Achslager
Not quite perfectly fitted axle box



Loren-Biotop
Blooming mine car



Stückgleis – etwas anders 🙂
Sectional track – the different way 🙂



Geschmiedete Herzstückspitze
Forged point of a frog



Ein richtig stabil unterbautes Herzstück
A really solid foundation for a frog



Eine nicht ganz so stabile Gleisverbindung
A not so solid rail-joint



Der Blick aufs Moor …
Looking south to the bog …



… und zum Abschied ein letztes „Feldbahn kreuzt“
… and waving farewell while looking out for the trains


Alle Inhalte sofern nicht anders vermerkt / unless otherwise noted, any content: © ralf-mit-f, Ralf Schreiner

Jenbach – Zillertal – 30.09.15

Wie schon im Urlaubsbericht geschrieben, war die diesjährige Fahrt nicht allein auf den Pinzgau beschränkt. Am dritten Tag ging es über die alte Gerlos Passstraße – ein Erlebnis für sich – nach Tirol ins Zillertal.
Ich hatte mir schon für den Weg von Zell am Ziller nach Jenbach ein paar schöne Motive von der Strecke der Zillertalbahn erhofft, aber seit meinem letzten Besuch im Zillertal vor gut 35 Jahren hat sich doch manche Straßenführung geändert … Lärmschutzwände nehmen den Blick und begradigte Straßen verlaufen schon lange nicht mehr entlang der Bahn und durch die Orte. So kamen wir weit früher als erwartet nach Jenbach und fanden direkt am Bahnhof einen Parkplatz, für den die Zillertalbahn auch ohne Fahrkarte keine Parkgebühr haben wollte.
Die wahre Überraschung stand aber auf dem zweiten Gleis und kochte leise Wasser: Lok 3 vor dem in der Sommersaison täglichen Dampfzug.
Nach sechs Jahren Pinzgau-Urlaub mit ein bis zwei PLB-Dampfzügen pro Woche hatte ich nicht erwartet, bei der Zillertalbahn einen Dampfzug anzutreffen. Und dass dann auch noch mit Lok 3 die gleiche Lok wie vor 35 Jahren die Zuglok war, machte die Überraschung perfekt. Anlass genug, zuerst ein paar historische Bilder aus meinem Familien-Fotoalbum zu zeigen:

As already written in my vacation report, this year we didn’t stay at the Pinzgau alone. On the third day we made a trip to the Zillertal in Tyrol, crossing Gerlos Pass on the old route – an experience by its own.
A little further on our way from Zell am Ziller to Jenbach I had hoped for some nice sights on the trackage of the Zillertalbahn, but since my last visit 35 plus years ago things have changed a bit … noise barriers block the view, and long since straightened through roads no longer parallel the railroad tracks nor run through villages. Thus we arrived at Jenbach a good deal earlier than expected, found a clear parking lot right beside the station building, and even without a railroad ticket the Zillertalbahn offered toll-free parking.
But the true surprise stood on track number two, simmering some water: Engine #3 leading the daily summer season’s steamtrain.
From six years of vacation in the Pinzgau I was used to one or two seasonal steamtrains a week, so by no way I had expected to meet a steamtrain at the Zillertalbahn. And to make the surprise complete the train was led by the same engine #3 as 35 years ago. This special occation justifies to dig out some historical views from my family’s photo album:



Nach dieser kurzen Zeitreise zurück in die späten 1970er Jahre folgen jetzt die Eindrücke von der heutigen Zillertalbahn.
Zuerst ging es – bei +4°C ungläubig „bestaunt“ im offenen Aussichtswagen – mit dem Dampfzug von Jenbach nach Kaltenbach-Stumm und von dort mit Zug R136 zurück. Bei bestem Fotosonnenschein und inzwischen angenehmen Temperaturen habe ich den Betriebsgleisen der Zillertalbahn einen Besuch abgestattet und so auch einige „ganz-nah-dran“ Motive gefunden. Da kein Besuch in Jenbach ohne die Achenseebahn enden darf, ging es natürlich auch noch auf die andere Bahnhofsseite, wo sich gerade Hannah mit ihren Vorstellwagen abfahrtbereit machte.
Und nun viel Vergnügen mit den Bildern … und dem einen oder anderen von „Ralfs etwas anderen Blickwinkeln“:

After this short journey back into the late 1970s, let’s have a look at the Zillertalbahn of today.
First we went with the steamtrain – „gazed at“ in disbelief standing in the open excursion car at a mere 40°F – from Jenbach to Kaltenbach-Stumm, and then returned to Jenbach on train #R136. At the brightest sunshine and meanwhile pleasant temperatures I made a visit to the shop and storage tracks, where I found some interesting close-up views. Since no visit to Jenbach should end without a visit of the Achenseebahn, it was only natural, that I’d cross tracks to the other side of the station, where just in time Hannah got ready to depart with her two push-coaches.
And for now enjoy the following images … including one or another of „Ralf’s somewhat different perspectives“:



Bereit zur Abfahrt
Ready to depart



Ein Pfiff der Lok bewegt auch die trägste Kuh 🙂
Blowing the horn gets even the most lacy cow in motion 🙂



Berge und Dampf – jede Gänsehaut wert
Steam in the Alps – worth any goosebumps



Ohne Worte
Everything said



Auf dem Schild steht
„Während der Fahrt ist das Stehen auf der Bank verboten“
Also bitte nicht fragen, wie das Bild entstanden ist.

The sign read
„Don’t stand on the bank while train is moving“
So please don’t ask how I took this image.



Durch den Wald
Through the woods



Dem Dampfzug gute Weiterfahrt
Farewell to the steamtrain



Auf dem Rückweg
On the way back



Der Blick vom Zillertal ins Inntal
Looking out of the Zillertal into the Inn’s valley



Kreuzkopf- und Schieberstange bei Lok 6
Engine #6, crosshead and valverod



Alte Farbe
Peeling paint



Güterwagentür
Freightcar door



Schwelle in der Stützwand
A tie in a retaining wall



Nietkunst am Dampflokkessel
The art of riveting an engine’s boiler



Fliegendes (Stück-)Gleis – nicht nur bei der Feldbahn
Temporary sectional track – not only at industrial tramways



Hannah, die Zahnradlok
Hannah, a rack and pinion locomotive



Komplexes Gestänge
Complex leverage



Abfahrtbereit
Ready to depart



Servus und …
… Good Bye


Alle Inhalte sofern nicht anders vermerkt / unless otherwise noted, any content: © ralf-mit-f, Ralf Schreiner

3D-Druck – I did it again …

Bereits vor fünf Jahren habe ich die ersten Daten für den 3D-Druck erstellt. Allerdings erfüllten die damals üblichen Materialen in keiner Weise meine Anforderungen:
– Das, weil billig, immer wieder gerne genommene (White) Strong Flexible ist für ernsthafte Modelle auf Grund seiner körnigen Oberfläche vollkommen ungeeignet. Ich wollte mich hier nicht in die Riege der Anbieter einreihen, die man bei Verwendung dieses Materials allenfalls unter „gewollt und nicht gekonnt“ abhaken kann.
– Das einzige ernsthaft in Erwägung zu ziehende Material, war damals das Frosted Ultra Detail. So schön die Detailwiedergabe und so gut die Oberflächeneigenschaften damit auch waren, hatte und hat es einen entscheidenden Nachteil: Es ist extrem spröde. Feine, oder selbst nur minimal mechanisch beanspruchte Teile neigen so schnell zum Brechen, dass es zwar vielleicht für persönliche Druckexperimente dienen, aber nicht guten Gewissens angeboten werden kann … zumindest dann nicht, wenn man die Möglichkeiten des Materials hinsichtlich Teile-Querschnitt und Detailierung wirklich ausschöpfen will.
Somit lagen meine 3D-Projekte lange brach. Einzelne Stücke habe ich zwar in Wachs für den Schleuderguss drucken lassen, aber auch hier war das Kosten-Nutzen-Verhältnis „nicht unbedingt“ günstig.

Vor einigen Monaten hat mich dann eine Nachricht von Shapeways erreicht, wonach es ein neues Material gibt, das Frosted Ultra Detail in der Detailierung in nichts nachstehen, aber erheblich belastbarer sein sollte. Also ließ ich noch in der Pilot-Phase einige meiner etwa vier Jahre alten Dateien drucken – und siehe da, Frosted Extreme Detail hielt, was versprochen wurde. Ich musste zwar Shapeways mit „print it anyway“ freundlich überzeugen, dass ich die Materialvorgaben bewusst bis an ihre Grenze ausreize, aber das Experiment hat sich gelohnt. Der Druck war noch etwas feiner als vor vier Jahren. Was aber viel wichtiger war, das neue Material ist in Grenzen flexibel und bricht nicht mehr beim ersten scharfen hinschauen.

Nachdem ein „Sneak Preview“ in verschiedenen Foren dann auch noch eine positive Resonanz brachte, habe ich mich entschlossen, die Teile nicht nur für mich alleine zu drucken, sondern auch anderen Modellbauern und Modellbahnern für ihre persönlichen, privaten Projekte anzubieten. Ich habe mich zudem entschlossen, die Teile ausdrücklich nicht für gewerbliche Projekte, egal welcher Art, „einfach so“ frei zu geben. Eine gewerbliche Nutzung kann nur nach einer kurzen Projektbeschreibung von mir schriftlich freigegeben werden … bei Bedarf dann auch mit individuelle Druckdaten für höhere Stückzahlen.

Nun aber genug der Worte, lasst die Bilder sprechen 🙂

Already five years ago I constructed the first parts for 3D printing. However, back then the printing materials, no matter if resins or powders, in no way met my requirements:
– The, since inexpensive, commonly used (White) Strong Flexible is absolutely unsuitable for serious models because of its grainy surface. I didn’t want to use this and so put me in line with all the other vendors, who better fall into the „willed and failed“ category for offering inappropriate materials to achieve „better“ pricing.
– The only material to have seriously in consideration back then was Frosted Ultra Detail. Although detail printing and surface finish left not much to be desired, it had a major drawback: It is extremely brittle. Delicate details, or even minimal mechanical stress resulted in breaking parts. This made any models printed in FUD usable for personal printing experiments only, but rendered them unsuitable to be offered to others … at least if you want to tap the full potential of the material regarding cross-section and detailing.
Finally my 3D-projects idled in the digital drawer. In the meantime I had some individual parts printed in wax to have them spin-cast, but they also suffered from their cost-benefit ratio.

Now, a few months ago, I received news from Shapeways, that they’d plan to offer a new printing resin, that should equal Frosted Ultra Detail in detail and surface quality, but should be much more reliable. Therefore I had them print some of my four year old files when the resin was still in pilot – and behold, Frosted Extreme Detail kept the promise. Although I had to convince Shapeways with the help of the „print it anyway“-option, that I know what I’m doing when going to the absolute limits of the design guidelines, but the experiment paid off. The printout had an even better finish than four years ago. But what was more important, the new resin prints to some amount of flexibility so the parts will no longer break under an eager eye.

After I posted a „Sneak Preview“ in various modeling boards I received quite a positive feedback. So I decided to not only print the parts for my own modeling, but also make them available to other modelers for their personal projects. I also decided, that any of my parts must explicitly not „just because“ be used for commercial endeavours of whatever kind. Usage in a commercial context may be granted in writing as soon as I receive a short description of the respective project … on demand I then even will supply individual print files for higher part counts.

For now we’ve had enough of words, say anything else with images 🙂


Wie bereits erwähnt, ist (White) Strong Flexible nicht im Mindesten zum Druck ernsthafter Modelle geeignet – selbst wenn diese damit vergleichsweise billig sind.
Aber es hat durchaus seine Berechtigung. Da (White) Strong Flexible nichts Anderes als PA 2000 ist, auch bekannt als Nylon, hat es hervorragende Gleiteigenschaften. Damit eignet es sich besonders für den Bau spezieller Werkzeuge und Formen.
Ein Beispiel dafür ist dieses Schienenbiegewerkzeug, das ich bereits vor vier Jahren gedruckt habe, um Peco-Schienenprofile in Feldbahn-typische Radien zu biegen.

As already said, (White) Strong Flexible is in no way suitable to print serious models – even if they may be comparatively cheap.
But there are uses that justify this material. Since (White) Strong Flexible is nothing else than PA 2000, also known as Nylon, it offers outstanding sliding properties. Thus it is especially qualified for use in tooling and as patterns.
To give an example, see the rail-bender I had printed about four years ago, to bend Peco’s stock rail to typically sharp curves found on industrial tramways.


Noch ein weiterer Rückblick … der das Problem, die Brüchigkeit von Frosted Ultra Detail schön zeigt.
Here another retrospect … nicely showing the problem, the brittleness inherent with Frosted Ultra Detail.


Aber nun zu den aktuellen Bildern / But now for the latest images

Als Erstes zeigt Hr. Bowser wie das Patentgleis von nur einem Mann verlegt werden kann.
First you see Mr. Bowser showing how Patent Track can be laid out by just a singe man.



Und so sieht das dann aus: Patentgleis als fliegendes Gleis mit Abzweig …
An this is how it looks: Patent Track as temporary trackwork, even with a turnout …



… und selbstverständlich funktionsfähig, wie der 0f Lorenrahmen beweist.
… and of course fully functional, as the 12mm (0f) gauge frame proves.


Und für alle, die nicht glauben können, dass hier die originale Gleisverbindung funktionsfähig in Spur 0 nachgebildet ist:

For those who can’t believe, that this model has a fully functional 1/48 replication of the original’s rail joiner:




Weil aber Schienen alleine langweilig und maßstäbliche Räder in Spur 0 Mangelware sind, habe ich auch gleich die passenden Feldbahn- und Lorenräder gedruckt.

Since trackwork alone is kind of boring, but true-to-scale tram wheels are scarce, I also sent some suitable tramway and mine-cart weels for printing.

Es stehen drei Radmodelle zur Verfügung, zwei davon mit den typischen Stegen für Loren und eines für Grubenhunte mit gerade mal 280mm Vorbilddurchmesser.
I designed three different wheeltypes, two with the typical spokes seen on tippers, and one for mine cars with just 11″ prototype diamater.

Alle Räder sind für 1mm Achsen entworfen. Ich verwende gerichteten HSS-Stahl, den ich mir passend ablänge. Danach glühe ich die Enden und bringe sie mit einem Hohlfräser aus dem Goldschmiedebedarf in die gewünschte Form.
All wheels are designed for use with .040″ diameter axles. I use straightened high-speed steel which I cut to the appropriate length. To fashion the axle end, I first flame-anneal them, and then use jeweler’s cup burs.


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Stöckls Hollergarten

Schon im sechsten Jahr sind wir zu Gast im Kramerhaus bei Familie Stöckl und genießen wenigstens einen täglichen Kaffee in ihrem Hollergarten.

Also wurde es allerhöchste Zeit, dem Garten, den Hollerbäumen und natürlich Dani und Udo ein kleines Dankeschön zu fotografieren.

Hier nun ohne Worte, dafür aber nach alter Schule mit echten Farbfiltern aufgenommen:
Viel Spass mit meinem Schwarzweiß-Album aus Stöckls Hollergarten:

This is the sixth year we are guests of Stöckl’s Kramerhaus, and enjoy at least one daily cup of coffee in their elderberry ochard.

So it’s high time, to photograph a Thank You to the garden, the elder trees, and certainly to Dani and Udo.

Without further words, but shot the old-fashioned style with real tinted filters:
Enjoy this black & white album from Stöckl’s Hollergarten




















Danke Dani und Udo für eure Gastfreundschaft
Dani and Udo, Thanks for your hospitality


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Southward, ho …

Auch in diesem Jahr ging der große Urlaub wieder Richtung Süden … aber nicht mehr nur noch in den Pinzgau.

Eingerahmt von Besuchen im Bayerischen Moor- und Torfmuseum waren die nächtliche Suche nach dem „Blutmond“ auf 1100m Höhe, ein Ausflug zur Zillertalbahn, Wanderungen ins Felber- und Ober-Sulzbachtal, der Versuch mit Fliegenfischen zu einem Abendessen zu kommen und natürlich der alljährliche Hollersbacher Bauernmarkt.
An dieser Stelle auch ein herzliches Danke an Frau Stark vom Museumsverein Moor- und Torfmuseum Rottau e.V. für die Möglichkeit, bei unserem ersten Besuch an einer Sonderführung teilzunehmen, sowie ein ebensolches Danke an Herrn Hotz, den Initiator und Gründer des Museums, für das interessante Gespäch bei unserem zweiten Besuch.

Auch wenn einer meiner Fotoapparate noch beim Hersteller in „Reha“ war und mein Rücken nach seiner Reha noch nicht jede Bewegung erlaubt hat, reicht es trotzdem für einen kleinen Bilderbogen aus dem Pinzgauer Herbst 2015:

This year we were heading south again for the main vacation trip … but this time not only to the Pinzgau

Framed by visits at the Bayerischen Moor- & Torfmuseum we experienced the search for the total lunar eclipse during the nightly freeze at 3600 ft. altitude, a visit at the Zillertalbahn, hiking trips to the Felber- und Ober-Sulzbachtal, the attempt to fly-fish a trout for dinner, and last but not least the annual Hollersbacher Farmer’s Market.
At this point a Hearty Thank You to Mrs. Stark from the Museumsverein Moor- und Torfmuseum Rottau e.V. for giving us the chance to attend a special museum-tour during our first visit, as well as to Mr. Hotz, initiator and founder of the museum, for the very informative conversation during our second visit.

Although one of my cameras spent its time at the manufacturer’s „rehab“, and my spine still was in sub-perfect shape after its own rehab, here are some images I took during this year’s Pinzgau Autumn:


27.09.2015



Ein Modell bietet einen Überblick über das weitläufige Areal des „Bayerischen Moor- und Torfmuseums“
A model of the „Bayerisches Moor- & Torfmuseum“ offers a great overview of the facilities



Flechten und Moose auf dem Prellbock am alten Anschlussgleis
Lichen covered buffer stop at the old standard gauge spur



Frei schwebender Schienenstoß
Free floating rail joint


28.09.2015



Kalt und dunkel im Tal – und kein Mond am Himmel zu sehen
Cold and dark in the valley – but no moon visible on the sky


29.09.2015



Genug für zwei Personen … nachdem alle anderen Fische der Angel und mir eine Nase gedreht haben 🙂
Enough for two … after all other fish cocked a snook at me and the fishhook 🙂


30.09.2015



Eine Überraschung wartet in Jenbach
A surprise waiting in Jenbach



Ein heißer Kaffee und schon kann man/frau auch bei 4°C im Freien Zug fahren
A hot cup of coffee, and we could ride the open car at short of 40°F



Dampf pur … und ein wenig Ruß
Pure Steam … and a little soot



Gerlos Pass, Blick auf die Gletscherreste
Gerlos Pass, looking south on the remnants of glaciers


01.10.2015



Ober-Sulzbachtal, beeindruckende Schäden des Unwetters vom Sommer 2014
Ober-Sulzbachtal, impressive damage caused by 2014 floods and avalanches



Ob die toten Kühe vom 2014er Unwetter wohl zu Holz erstarrt sind?
Looks as if the cows killed in the 2014 avalanches turned to wood



Romantische Wege …
Romantic trails …



… öffnen den Blick auf die Hohen Tauern
… reveal a great view of the Upper Tauern


02.10.2015



Schwarzweiße Experimente im Hollersbachr Kräutergarten, …
Experimental black&white at the Hollersbach Herbary, …



… mit Farn …
… with fern, …



… und Holunder.
… and elder bush.


03.10.2015



Neues Leben auf altem Holz
New life on old wood



Panorama vom Hintersee bei Mittersill
Panoramic view of the Hintersee near Mittersill



Blick in ein Wolfram-Bergwerk
Looking into a tungsten mine



Am Gebirgsbach
At the mountain creek


04.10.2015



Viele örtliche Spezialitäten 🙂 und …
Lots of local specialties 🙂 and …



… ein Umzug mit historischen Traktoren.
Mit dabei eine kleine, handbetriebene Dreschmaschine, …
… a parade of veteran tractors.
Among others featuring his small, manually operated threshing machine, …



… eine fußbetriebene Dengelmaschine …
… a foot-operated scythe hammer, …



… und diese 2-Mann Kettensäge
… and this 2 man operated chainsaw


05.10.2015



Zeit für den Heimweg – nach einem sonnigen Morgen
Time to return home – after a sunny morning



Auf der Suche nach Grubenhunten: Kartoffelbovist
While searching for mine-cars: Pigskin poison puffball



Wenn blinde Baumeister bei der Torfbahn Burgen bauen 🙂
When blind builders construct their castle beneath peat railways 🙂



Ein letzter Blick über den Kendlmühlfilzen zurück auf die Alpen
A last look back on the Alps across the Kendlmühlfilzen



Und zum guten Schluss, ein Sicherheitshinweis 🙂
Finally, a safety note 🙂


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